EN EL RÍO D.943 (1828)

(Auf dem Strom)

 

Música de Franz Schubert (1797 - 1828)

Texto de Ludwig Rellstab (1799 - 1860)

 

Nimm die letzten Abschiedsküsse,                   
Und die wehenden, die Grüße, 
Die ich noch ans Ufer sende, 
Eh' dein Fuß sich scheidend wende! 
Schon wird von des Stromes Wogen 
Rasch der Nachen fortgezogen, 
Doch den tränendunklen Blick 
Zieht die Sehnsucht stets zurück! 

Und so trägt mich denn die Welle 
Fort mit unerflehter Schnelle. 
Ach, schon ist die Flur verschwunden, 
Wo ich selig Sie gefunden! 
Ewig hin, ihr Wonnetage! 
Hoffnungsleer verhallt die Klage 
Um das schöne Heimatland, 
Wo ich ihre Liebe fand. 

Sieh, wie flieht der Strand vorüber, 
Und wie drängt es mich hinüber, 
Zieht mit unnennbaren Banden, 
An der Hütte dort zu landen, 
In der Laube dort zu weilen; 
Doch des Stromes Wellen eilen 
Weiter ohne Rast und Ruh, 
Führen mich dem Weltmeer zu! 

Ach, vor jener dunklen Wüste, 
Fern von jeder heitern Küste, 
Wo kein Eiland zu erschauen, 
O, wie faßt mich zitternd Grauen! 
Wehmutstränen sanft zu bringen, 
Kann kein Lied vom Ufer dringen; 
Nur der Sturm weht kalt daher 
Durch das grau gehobne Meer! 

Kann des Auges sehnend Schweifen 
Keine Ufer mehr ergreifen, 
Nun so schau' ich zu den Sternen 
Auf in jenen heil'gen Fernen! 
Ach, bei ihrem milden Scheine 
Ah, beneath their placid light 
Nannt' ich sie zuerst die Meine; 
Dort vielleicht, o tröstend Glück! 
Dort begegn' ich ihrem Blick. 



Recibe los últimos besos del adiós
y los saludos vibrantes
que envío de nuevo por la rivera,
¡antes de que tu pie la abandone!
Las ondas rápidas del río 
arrastran la barca
pero la nostalgia no cesa de recoger
¡los ojos colmados de lágrimas!

Así me llevan las olas
a una indeseable rapidez.
¡Ah, han desaparecido los campos donde, 
tuve la dicha de encontrarla!
Perdidos para siempre aquellos días de felicidad,
sin ninguna esperanza, se pierden las lamentaciones,
por el bello país
donde encontré el amor.

Mira como se desliza veloz la playa
y como aspiro regresar allá,
con inefables lazos que me atraen,
hacia la cabaña, bajo la bóveda,
donde me gustaría tanto detenerme.
Pero las aguas del río,
sin tregua ni reposo,
¡me llevan hacia el océano!

Un escalofrío de horror me embarga
a la vista de este oscuro desierto,
alejado de toda agradable rivera
¡donde ninguna isla aparece!
Ningún canto venido de la rivera
podría traerme dulces lágrimas de melancolía.
Solo sopla el viento frío de la tempestad
¡sobre el lomo de las olas pardas!

Mis ojos errantes plenos de nostalgia 
no perciben ya ninguna rivera,
elevo ahora la mirada hacia las estrellas
¡en esas lejanías sagradas!
¡Ah, es a su dulce semblante
que la declaré mía!
Allá, quizás, 
¡oh felicidad confortante!
encontraré su mirada.



Escaneado y Traducido por:
Alberto Velázquez 2002